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25 Jahre "Projekt Pilgerheiligtum" im Erzbistum Bamberg - Ein Marienbild macht die Runde - wir feiern am 12.09.2024 ab 15.00 Uhr

Pilgerheiligtum
Datum:
Veröffentlicht: 5.8.24
Von:
Schönstatt-Zentrum Marienberg

1997 startete ein einzigartiges „Projekt“ in Deutschland, dessen Ursprung (1950) auf Diakon João Luiz Pozzobon in Santa Maria, Brasilien, zurückgeht. Vor zwei Jahren (2022) wurden am Wallfahrtsort in Schönstatt 25 Jahre „Projekt Pilgerheiligtum“ in Deutschland gefeiert. 
Diözesanpräses Martin Emge und Frau Agnes Martin waren vor 25 Jahren sehr schnell überzeugt, dass das Projekt Pilgerheiligtum mit dem Pilgerbild von Schönstatt auch hier Menschen ansprechen würde und starteten damit zum 1. Mai 1999. Es bestätigte sich umgehend. Die „Pilgernde Muttergottes“ fand im Erzbistum Bamberg guten Anklang. Wie Maria mit Jesus unter ihrem Herzen zu Elisabeth eilte, so kommt in einem gewissen monatlichen Rhythmus die Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem Arm – im Pilgerbild – zu den Familien, zu Alleinstehenden, in Kindergärten: dorthin, wo ihr die Türen geöffnet werden für Maria, die uns zu Jesus führen möchte. Bis zu 10 Pilgerkreisteilnehmer/innen bilden einen Pilgerkreis. Inzwischen gibt es fast 100 Pilgerkreise im Erzbistum Bamberg, die viel Segen erfahren dürfen. Die Pilgerkreise, die bereits von Anfang an, seit 25 Jahren ihre Türen für die Muttergottes und ihrem Sohn die Türe öffnen, konnten bereits mindestens 300-mal diesen hohen Besuch empfangen. 

So gibt es viele Gründe zum Feiern. Am Namenstag der Muttergottes, dem 12.09. wollen wir uns bei IHR für ihre sprudelnde Segensquelle bedanken.

  • Um 15:00 Uhr Beginn bei Kaffee & Zeugnisrunde
  • Um 17:00 Uhr Festgottesdienst mit Neuaussendung der Pilgerbilder
  • Zum Ausklang der Feierlichkeiten wird zu einem Imbiss ins Kentenich-Haus eingeladen.

Der Görlitzer Bischof Ipolt sagte 2022 in Schönstatt: „Das Projekt Pilgerheiligtum ist mehr als ein Projekt – es ist ein missionarischer Glaubensweg.“ Und Diözesanpräses Martin Emge sagte damals in seinem Statement: „Wenn die Gottesmutter im Haus ist, tauchen ganz nebenbei zentrale Fragen auf. Gott kommt wieder ins Spiel. Gott klopft durch die pilgernde Gottesmutter an und dann ist er auf einmal mitten im Alltagsraum meines Lebens. Er möchte mit mir ins Gespräch kommen. Die Muttergottes bringt Jesus mit und so bringt sie mit ihm Gott ins Spiel. Und nicht nur die Gottesmutter, auch Sie (die Pilgerkreisteilnehmer) bringen Gott ins Spiel! Auch wenn Sie nicht viel zu machen brauchen, mit der Weitergabe des Pilgerbildes bringen Sie Gott immer wieder neu ins Spiel.“ Und genau das wird am 12.09.24 auf dem Marienberg in Dankbarkeit gefeiert.

Mehr über das „Projekt Pilgerheiligtum“ können Sie nachlesen unter: www.pilgerheiligtum.de