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Die Jahresplanung steht

Weggemeinschaft der St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen
Datum:
Veröffentlicht: 23.1.19
Von:
Monika Poles
Das erste Treffen der Weggemeinschaft im Jahr 2019 stand ganz im Zeichen der Jahresplanung und der Suche nach einer besseren internen Aufgabenverteilung.
Weggemeinschaft der St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen

Das erste Treffen der Weggemeinschaft im Jahr 2019 stand ganz im Zeichen der Jahresplanung und der Suche nach einer besseren internen Aufgabenverteilung.

Im Kapitelsaal des Mutterhauses der St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen konnten wir ungestört arbeiten.

Nach einem spielerischen Einstieg – wir durften unsere Fußspuren ausschneiden, in den Raum legen und auf diese Weise einen individuellen Fußabdruck hinterlassen - suchten wir ganz gezielt nach unseren Talenten und Stärken. Was kann ich gut? Was macht mir besondere Freude? Wie kann ich damit die Gemeinschaft stärker und vielfältiger machen?

Moderiert von unserer jüngsten Weggefährtin Regina gelang es uns, dies auf kreative Weise zu erarbeiten und uns auszutauschen. Nach anfänglichem Zögern kam Freude und Leichtigkeit auf und ließ so manche innere Hürde leichter nehmen.

Schritt für Schritt klärte sich, wohin die Reise im Jahr 2019 gehen kann – die Reise zueinander, die Reise zum Einbringen eigener Fähigkeiten und die äußere Reise mit den Franziskusschwestern. So liegen die Verantwortlichkeiten für die Treffen in diesem Jahr auf mehreren Schultern und neue Ideen sind geboren. Das ist ermutigend!

Unter anderem werden wir in diesem Jahr mit dem Konvent in Bad Feilnbach ein Wochenende verbringen und an einem weiteren Wochenende einen Info-Tag für Interessierte an der Weggemeinschaft vorbereiten. Natürlich unterstützen wir wieder das Heinrichsfest in Bamberg, sind bei Jubiläen und Festen aktiv und wirken wie jedes Jahr beim Adventsbasar im November mit. Mit Vorfreude blicken wir auf ein aktionsreiches Jahr.

Ein Höhepunkt unseres Treffens war, dass Alexander Schindler sein Versprechen auf die Weggemeinschaft abgelegt hat. Nun sind wir elf Gefährten. Die Mittagshore des Mutterhauskonventes war dazu ein würdiger Rahmen. Die „alten“ Weggefährten standen dabei im Chorraum und erneuerten das eigene Versprechen – ein berührender Moment für jede*n von uns. Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Refektor informierten wir die Schwestern über unsere Arbeitsergebnisse. Es folgten Glückwünsche, Dank und Abschied - nur für kurze Zeit… spätestens im Mai sehen wir uns wieder – Gott sei Dank!

Uta Fielitz, Weggemeinschaft