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Wochenende auf Schloß Craheim:Starke Impulse für Gebet und Evangelisation

Wochenende auf Schloß Craheim
Leidenschaftlich, ermutigend, praktisch: Starke Impulse zur Fürbitte und zum Weitergeben der Frohen Botschaft bekamen wir bei unserem Wochenend-Seminar Mitte Februar in der Begegnungsstätte Schloß Craheim.
Datum:
Veröffentlicht: 17.2.25
Von:
Beate Dahinten (Charismatische Erneuerung Bamberg)

Leidenschaftlich, ermutigend, praktisch: Starke Impulse zur Fürbitte und zum Weitergeben der Frohen Botschaft bekamen wir bei unserem Wochenend-Seminar Mitte Februar in der Begegnungsstätte Schloß Craheim.

Mit Mario Mosimann hatten wir einen Referenten zu Gast, der Gebet und Evangelisation mit ganzem Herzen lebt und lehrt. Als vollzeitlicher Mitarbeiter von Aktion für verfolgte Christen und Notleidende (AVC) hat der Schweizer schon in vielen Ländern die Not unterdrückter Geschwister, aber auch das eindrucksvolle Wirken Gottes erlebt. Er berichtete von im wörtlichen Sinn wunderbaren Gebetserhörungen, von offenen Türen bei hochrangigen Muslimen oder auch großen Aufbrüchen. Der schwindenden Bedeutung der Volkskirchen in Europa stellte der das globale Wachstum des Reiches Gottes gegenüber.

Der relativ hohe Altersdurchschnitt – die meisten Teilnehmer waren 60+ – hinderte Mario nicht daran, sein Feuer an uns weiterzugeben. Auch wenn wir nicht selbst nicht mehr in anderen Ländern aktiv werden können, so können wir doch auf jeden Fall beten, ja für ganze Nationen eintreten. Und wir können den Menschen um uns herum von Jesus erzählen. Dazu ermutigte uns Mario neben seinen Erfahrungsberichten mit biblischen Impulsen und konkreten praktischen Anleitungen.

Für uns als Diözesanteam war es allein schon eine Gebetserhörung, dass das Seminar mit rund 40 Teilnehmern stattfinden konnte. Nach Jahrzehnten mit unserem fünftägigen Seminar zum Jahresanfang in Vierzehnheiligen bedeutete sowohl der kürzere Zeitrahmen als auch der andere Veranstaltungsort ein gewisses Wagnis. Wobei man die Entscheidung für Craheim auch als Führung des Heiligen Geistes sehen kann; schließlich war hier Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre ein Hotspot des ökumenisch-charismatischen Aufbruchs in Deutschland.

Jedenfalls haben wir uns in der herrschaftlichen Atmosphäre des Schlosses sehr wohl gefühlt.