Super Atmosphäre, super Musik zur Ehre Gottes und ein genialer Impuls von Zauberer Tommy Bright: Die Praisenight auf dem Bamberger Domplatz war ein rundum gelungener Abend. Schätzungsweise über 500 Menschen kamen zu der Veranstaltung im Rahmen des Heinrichsfestes, darunter auch Erzbischof Herwig Gössl.

Lobpreis unter freiem Himmel, das ist an sich schon was Besonderes. Und dann noch an einem solchen Ort! Auch beim siebten Mal hat die Praisenight auf dem Domplatz nichts von ihrer Faszination verloren. Neben dem über 1000 Jahren alten Heinrichsdom und seinem Umfeld bot die laue Sommernacht einen idealen Rahmen für diesen Abend zur Ehre Gottes. Allein schon der Umstand, dass das Wetter entgegen mancher Prognosen gehalten hat, war eine Gebetserhörung.

Dank der Location ist die Praisenight am Heinrichsfest außerdem in jeder Hinsicht ein offenes Angebot: Für gestandene Christen genauso wie für Menschen, die mit Gott und der Kirche vielleicht nicht (mehr) so viel am Hut haben. Für Leute, die extra gekommen sind und den ganzen Abend bleiben, genauso wie für diejenigen, die im Vorbeischlendern ein paar Minuten zuhören.

Da passte es ganz gut, dass der Impuls diesmal nicht so sehr an die Insider gerichtet war. Obwohl: sie bekamen quasi eine Lehrstunde in kreativer Verkündigung, von der man auch profitieren konnte, wenn man keine Zaubertricks beherrscht. Tommy Bright gelang die Balance zwischen lockerem Entertainement und Erfahrungsberichten aus seinem eigenen Leben, die keinen kalt gelassen haben dürften. Authentisch und einladend sprach er von Gott, der jeden Menschen persönlich liebt. Einem Gott, der uns nicht alles erspart, aber der uns sieht und mit uns durch dick und dünn geht.

Spätestens nach diesem Impuls war deutlich zu spüren: Hier geht es um mehr als eine schöne Atmosphäre, es geht um die Begegnung mit Gott. Seine Gegenwart war fast mit Händen zu greifen.  Ganz zu schweigen von den persönlichen Begegnungen mit dem Schöpfer: Bei den Segnungsteams, die nach dem Impuls bereitstanden, oder dem stillen Gebet und Entzünden einer Kerze am Kreuz neben der Bühne.