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Treffen der Weggemeinschaft - Geistliche Tankstelle

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Datum:
Veröffentlicht: 12.7.17
Von:
Monika Poles
Der Jahresplan der Weggemeinschaft der Kongregation der St. Franziskusschwestern Vierzehnheiligen sieht vor. dass wir uns mindestens viermal im Jahr im Mutterhaus in Vierzehnheiligen treffen. Ende Juni war es wieder einmal so weit. Nicht alle kommen, denn Dienstpläne, Urlaubsfahrten und ein Entbindungstermin ließen einfach nicht mehr zu.

Der Jahresplan der Weggemeinschaft der Kongregation der St. Franziskusschwestern Vierzehnheiligen sieht vor. dass wir uns mindestens viermal im Jahr im Mutterhaus in Vierzehnheiligen treffen. Ende Juni war es wieder einmal so weit. Nicht alle kommen, denn Dienstpläne, Urlaubsfahrten und ein Entbindungstermin ließen einfach nicht mehr zu.

Der Abendimpuls am Freitag half uns beim Ankommen aus den unterschiedlichsten beruflichen und persönlichen Situationen.

Am Samstagvormittag dann Bibelteilen – soweit die regelmäßige Routine unserer Treffen. Wie immer nutzten wir das aktuelle Sonntagsevangelium - diesmal aus dem Matthäusevangelium Kapitel 10, 37-42.

Für den Samstagnachmittag hatten wir uns zum offenen Nachmittag der Geistlichen Bewegungen und Gemeinschaften der Erzdiözese Bamberg auf dem Marienberg bei Dörrnwasserlos angemeldet. Im Schänstatt-Zentrum traf sich eine Vielzahl von Gemeinschaften – wir waren überrascht von der Vielfalt. Unter Leitung von Spiritual Michael Dotzauer folgten wir verschiedenen Impulsreferaten und diskutierten miteinander zum Motto „Jesus Christus – der Weg, die Wahrheit und das Leben – Das Reformationsgedenken als Christusfest“. Evangelische und katholische Christen tauschten sich auch während einer gemeinsamen Kaffeepause mit vorzüglichem Gebäck und während verschiedener Workshops aus.

So nahm ein Teil unsere Gemeinschaft am Rundgang über das Gelände des Marienberges teil und erfuhren viel Neues über dessen Geschichte als ehemaliges Militärobjekt und Trappistenkloster. Ich selbst nahm am Singe-Workshop teil, wo der Musiker des Nachmittags, Max Ackermann, in der Hauskapelle die sangesfreudigen Besucher beim Wunschliedersingen vereinte.

Abschluss des Treffens der Gemeinschaften bildet eine ökumenische Vesper unter Leitung von Spiritual Dotzauer und Dekan Lechner mit einer wunderbaren Meditation zu einem Bild von Elke Frommhold. „Durch sein Jesu Kreuz verbindet Gott die Menschen, wir finden zur Einheit, wenn wir uns in seine Spur begeben“, so ein Impuls dazu.

Mit besonderer Spannung wurden die verschiedenen Predigten zum Sonntagsevangelium erwartet – haben wir doch am Sonntagmorgen in Vierzehnheiligen mehrere Messen zur Auswahl. Einige nahmen an der Messe im Mutterhaus teil, andere gingen hinauf in die Basilika Vierzehnheiligen. Zur Abschlussrunde am späten Vormittag tauschten wir uns auch noch darüber aus. Sich das Sonntagsevangelium zunächst im Bibelteilen zu erschließen und dann noch eine Predigt dazu zu hören, hat uns alle wieder einmal begeistert.

Natürlich waren auch organisatorische Angelegenheiten zu besprechen: Wer kommt zum nächsten Arbeitseinsatz zum Heinrichsfest? Wie bereiten wir unsere Assisifahrt 2018 vor? Wie geht es weiter mit der Neuaufnahme von Interessenten? Wie verfahren wir mit Anfragen an unsere Weggemeinschaft? Wie können wir unsere Öffentlichkeitsarbeit verbessern?

Alle abwesenden Weggefährten waren gedanklich und im Gebet mit dabei an diesem Wochenende - unsere Weggemeinschafts-Kerze war das äußere Zeichen dafür. Aufgetankt mit gemeinsamen Begegnungen, Geist und Wort aus der Heiligen Schrift und gestärkt für den jeweiligen Alltag hieß es Abschied nehmen – bis zum nächsten Mal.

 

Uta Fielitz
Weggemeinschaft der
St. Franziskusschwestern Vierzehnheiligen