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Treffen der Weggemeinschaft der Franziskusschwestern in Bad Feilbach 25. - 27. April 2025

Weggemeinschaft Franziskusschwestern in Bad Feilnbach
Datum:
Veröffentlicht: 27.5.25
Von:
Weggemeinschaft der St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen

Am Freitag, 25. April ist es so weit: wir reisen aus verschiedenen Richtungen an und sind zum Abendessen in Bad Feilnbach. 

Die Feilnbacher Schwestern bereiten uns einen herzlichen Empfang. Obwohl erst kurz vorher die Gäste von P. Franz abgereist waren, fühlen wir uns willkommen. Nach dem gemeinsamen Abendessen treffen wir uns zur Planung der kommenden Tage. Aufgrund des Requiems für Papst Franziskus am Samstag stellen wir kurzerhand um. Die noch am Abend stattfindende Sammlung von Ideen für den „Tag der offenen Klostertür“ im September bringt eine Fülle an Überlegungen. 

Am Samstagvormittag setzen sich ein paar von uns nochmal zusammen zur zweiten Planungsrunde, um den Tag der offenen Tür detaillierter ins Auge zu fassen. Die anderen sitzen rund um den Fernseher. Still und ergriffen nehmen wir Abschied von Papst Franziskus.

Nach dem Mittagessen heißt es: Verzicht aufs Mittagsschläfchen, auf geht’s, zum Kloster Reutberg, zusammen mit allen Schwestern des Konvents! Kloster Reutberg liegt 40 Autominuten entfernt auf einer Anhöhe über dem Kirchsee bei Sachsenkam. Die kleine Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert ist franziskanisch gestaltet: neben dem Hl. Franziskus finden wir die Hl. Klara, die Hl. Elisabeth und den Hl. Antonius – und das Grab der Sr. M. Fidelis Weiß, einer Mystikerin, verstorben 1923. Drei Franziskaner-Terziarinnen beleben den Wallfahrtsort. Nach einem stillen Gebet und einem Lied freuen wir uns an Kaffee und exquisitem Kuchen im Klosterbräustüberl. Eng ist es, und warm, und herzlich!

Nach der Heimkehr treffen wir uns zur gemeinsamen Vesper. Beim Bibelteilen zum Sonntagsevangelium wird dankbar wahrgenommen, wie sich die Beiträge der Schwestern und die Beiträge der Weggefährten gegenseitig bereichern. 

Anschließend ist Grillen im Gartenhäuschen angesagt. Dass es nasskalt ist, stört kaum. Die leckeren mitgebrachten Salate und der Duft vom Grill locken sogar P. Franz ins Gartenhäuschen. 

Am nächsten Morgen feiern wir gemeinsam den Gottesdienst. P. Franz freut sich an der vollen Kapelle und dem kräftigen Gesang – und gibt uns mit: Weil Christus in unsere Mitte tritt, auch bei verschlossenen Türen, können wir einander annehmen, so wie wir sind, immer wieder neu. 

Feedbackrunde und nochmals ein köstliches Mittagessen, dann verabschieden wir uns voneinander. Schwestern und Weggefährten sind sich einig: Wir kommen wieder!